Planung, Bau und Betrieb einer Aufbereitungsanlage für Leichtrejekte einer Papierfabrik, die neben Schwerschmutz und Zöpfen anfallen. Dieses erfolgt mit der Zielsetzung, eine integrierte Lösung zur Herstellung hochaufbereiteter Energiepellets mit den Merkmalen eines Regelbrennstoffes zu generieren. Vermarktung dieser Pellets erfolgt in Mitverbrennungsanlagen oder Kraftwerken.
Entwicklung einer technischen Lösung mit drei wesentlichen Herausforderungen
- Pellet-Durchmesser von 8 bis max. 12 mm
- Trocknung großer Stoffströme bei extrem niedrigen Temperaturniveau
- Trennungsprozesse (Sortierprozesse) bei extrem kleinen Partikelgrößen
Ausgangspunkt für diese Konzeption ist der Anspruch, Teile des Stoffstroms in ein qualifiziertes verkaufsfähiges Nebenprodukt zu transformieren. Dieses hat u.a. einen nachhaltigen Einfluss auf die Reduktion des Carbon Footprints, da die nachgelagerten Entsorgungswege auf diese Weise eliminiert werden. Damit ist ein „zero-waste-Prozess“ erfolgreich installiert und die Abhängigkeit von konventionellen Entsorgungsprozessen „auf der Straße“ deutlich reduziert.
Auf Basis eines langfristigen transparenten Kooperations-, Betriebs- und Vermarktungsvertrages wird auf dem Gelände des Papier- und Kartonageherstellers eine Verarbeitungsanlage neu errichtet. Diese umfasst einen Baukörper, Trocknungstechnologie, Zerkleinerung, Automatisierung sowie umfassende Förder- und Silotechnik. Der Planungs- und Realisierungszeitraum hierfür beträgt ca. 1,5 Jahre.
Dieses produzierte Pellet wird den Anwendern direkt ins Werk geliefert und substituiert eingesetzte fossile Energieträger. Auch dieses folgt der Logik einer nachhaltigen CO2-Reduzierung.
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